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  Datum
Wochentag Veranstaltungsort Thema Zielgruppe Frei Verfügbarkeit Details
  11.05. - 20.03.2026 Sonntag/
Freitag
Borkum, Münster Psychotherapie der Traumafolgestörungen
Ärztinnen und Ärzte (*siehe Voraussetzung)
Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten
Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen und -therapeuten
17
Termin
So, 11.05.2025 09:00 - 16:45 Uhr
Mo, 12.05.2025 09:00 - 16:45 Uhr
Di, 13.05.2025 09:00 - 16:45 Uhr
Mi, 14.05.2025 09:00 - 16:45 Uhr
Do, 15.05.2025 09:00 - 16:45 Uhr
Fr, 16.05.2025 09:00 - 16:45 Uhr
Fr, 26.09.2025 15:00 - 19:00 Uhr
Sa, 27.09.2025 09:00 - 16:30 Uhr
Fr, 28.11.2025 09:00 - 13:00 Uhr
Fr, 20.03.2026 09:00 - 13:00 Uhr

Veranstaltungsort

Ärztekammer Westfalen-Lippe
Gartenstraße 210-214
48147 Münster

Borkumer Fort- und Weiterbildungswoche
Veranstaltungsort noch offen 0
26757 Borkum


Teilnehmergebühren

Arbeitslos/Elternzeit 1635,00 €
Mitglied der Akademie 1870,00 €
Nichtmitglied der Akademie 2090,00 €

Fortbildungspunkte
73 Punkte, Kategorie K

Wissenschaftliche Leitung
Ute Bluhm-Dietsche
Dr. med. Thomas Haag
Dr. med. Matthias Henzler

Anzahl der verfügbaren Plätze
17

Kontakt
Petra Pöttker
 Telefon 0251 929 2235
 petra.poettker@aekwl.de


Psychotherapie der Traumafolgestörungen gem. Curriculum der BÄK (63 UE)

Inhalt
Belastende Lebensereignisse sind Bestandteil des menschlichen Daseins. Das Erleben von Traumata wie Unfälle, Gewalt, Missbrauch, Naturkatastrophen, Kriegseinsätze oder Flucht können zu großem psychischen Leiden führen und in Traumafolgestörungen münden. Um Patientinnen und Patienten mit Traumafolgestörungen angemessen zu versorgen, bedarf es umfassender gesicherter Kenntnisse in der Psychotraumatologie und in der Psychotherapie von Traumafolgestörungen. Zur psychotherapeutischen Kompetenz gehören u. a.  die Realisierung einer adäquaten therapeutischen Haltung, die professionelle Gestaltung einer therapeutischen Arbeitsbeziehung, die Durchdringung der Komplexität der Traumafolgen einer Patientin bzw. eines Patienten, die Berücksichtigung des Umfeldes und der Ressourcen sowie die fachkundige Anwendung einer Behandlungsmethode. Das vorliegende Curriculum bietet eine am aktuellen Stand der Psychotherapieforschung, Expertenempfehlungen und den Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung orientierte Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte mit psychotherapeutischer Weiterbildung und für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten an, die es ermöglichst, vorhandene Kenntnisse und Erfahrungen systematische aufzufrischen und weiter zu vertiefen.
  • Behandlung akuter Traumafolgestörungen und Kriseninterventionen
  • Behandlung der Non-Komplexen PTBS
  • Behandlung von komplexen Traumafolgestörungen
  • Interkulturelle Kompetenzen, Asyl- und Flüchtlingsthematik
  • Selbsterfahrung und Psychohygiene
Abschlusskolloquium – Münster – Freitag, 28. November 2025 oder Freitag, 20. März 2026 
Kollegiales Fachgespräch (30 min.) - Anmeldung nach Abschluss aller Module möglich


Zielgruppe
Ärztinnen und Ärzte (*siehe Voraussetzung)
Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten
Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen und -therapeuten


Voraussetzung
Kenntnisse in der Psychotraumatologie
Die Kenntnisse können über die Curriculare Fortbildung „Psychotraumatologie“ gem. Curriculum der BÄK (40 UE) oder über eine äquivalente Fortbildung nachgewiesen werden (Nachweis ist mit der Anmeldung vorzulegen).

*Ärztinnen und Ärzte mit der Gebiets- bzw. Zusatzbezeichnung
Psychotherapeutische Medizin
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Psychiatrie und Psychotherapie
oder der Zusatzbezeichnung „Psychotherapie“ oder „Psychoanalyse“
Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten sowie Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen und -therapeuten


Hinweis
Hinweise EMDR (min. 27 UE) / Supervision (min. 10 UE) Zur vollständigen Erbringung aller Inhalte des Curriculums „Psychotherapie der Traumafolgestörungen“ der BÄK sind zusätzlich ein EMDR-Kurs von min. 27 UE sowie Supervisionen von eigenen Behandlungsfällen in einem Umfang von min. 10 UE nachzuweisen.  
 
Anreise: Samstag, 10. Mai 2025 
EMDR (min. 27 UE) / Supervision (min. 10 UE)
Zur vollständigen Erbringung aller Inhalte des Curriculums „Psychotherapie der Traumafolgestörungen“ der BÄK sind zusätzlich ein EMDR-Kurs von min. 27 UE sowie Supervisionen von eigenen Behandlungsfällen in einem Umfang von min. 10 UE nachzuweisen.

Das Curriculum der BÄK sieht zu den Supervisionen folgendes vor:
Als Mindestvorgabe werden insgesamt 40 Behandlungsstunden bei 6 Fällen unter kontinuierlicher Supervision von mindestens 10 UE gefordert. 6 Fälle sind für das Abschlusskolloquium zu dokumentieren, 2 davon werden im Kolloquium besprochen.
 
Die physische Präsenz (12 UE) findet am Freitag/Samstag, 26./27. September 2025 in Münster statt und das Abschlusskolloquium wahlweise am Freitag, den 28. November 2025 oder Freitag, den 20. März 2026.
Die Curriculare Fortbildung schließt für Mitglieder der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit einem ankündigungsfähigen Zertifikat "Psychotherapie der Traumafolgestörungen" ab. Teilnehmende aus anderen Kammerbereichen erhalten eine Teilnahmebescheinigung.


eLearningzeiten
14. April bis 10. Mai 2025


Abschluss/Lernerfolgskontrolle

EMDR (min. 27 UE) / Supervision (min. 10 UE)

Zur vollständigen Erbringung aller Inhalte des Curriculums „Psychotherapie der Traumafolgestörungen“ der BÄK sind zusätzlich ein EMDR-Kurs von min. 27 UE sowie Supervisionen von eigenen Behandlungsfällen in einem Umfang von min. 10 UE nachzuweisen.

Das Curriculum der BÄK sieht zu den Supervisionen folgendes vor:

Als Mindestvorgabe werden insgesamt 40 Behandlungsstunden bei 6 Fällen unter kontinuierlicher Supervision von mindestens 10 Stunden gefordert. 6 Fälle sind für das Abschlusskolloquium zu dokumentieren, 2 davon werden im Kolloquium besprochen.