Termin
Mi,
30.09.2020 14:30 -
19:00 Uhr
Veranstaltungsort
IGVF (Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung
Alfred-Herrhausen-Str. 44
58455 Witten
Teilnehmergebühren
Andere Zielgruppen
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120,00 €
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Arbeitslos/Elternzeit (unter Vorlage einer aktuellen Bescheinigung von der Agentur für Arbeit)
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90,00 €
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Mitglied der Akademie für medizinische Fortbildung
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90,00 €
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Nichtmitglied der Akademie für medizinische Fortbildung
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120,00 €
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Studierende (unter Vorlage des Studentenausweises)
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50,00 €
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Fortbildungspunkte
5 Punkte, Kategorie A
Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. med. Andreas Tromm
Anzahl der verfügbaren Plätze
59
Kontakt
Parisia Olube

Telefon
parisia.olube@aekwl.de
Multiprofessionelle Aufgaben in ärztlicher Praxis und Trauerbegleitung am Lebensende
Inhalt
14:30 Uhr |
Get together Musikalischer Beginn mit Klavier
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15:00 Uhr |
Begrüßung und Einleitung Prof. Dr. med. Andreas Tromm, Hattingen |
15:15 Uhr |
Multiprofessionelles Arbeiten in der ambulanten Palliativversorgung in Westfalen-Lippe Wunsch oder Wirklichkeit? Bedürfnisse der Betroffenen – Anforderungen an die Sektorenübergreifende Versorgung: Es ist Aufgabe der multiprofessionellen Teams, Risikofaktoren zu identifizieren, die zu belastenden und problematischen Entwicklungen führen können. Darüber hinaus gehört es zu ihren Aufgaben, Betroffenen bedarfsgerechte Unterstützungsleistungen anzubieten.
PD Dr. Eberhard Albert Lux, Lünen-Werne |
16:00 Uhr |
Was bedeutet Trauer für die Seele? Derjenige Mensch, der trauert, erfüllt zwar einer-seits die medizinischen Kriterien für eine Depres-sion, ist andererseits aber nicht als erkrankt an-zusehen. Dies erscheint dem medizinischen Laien zunächst widersprüchlich und bedarf der Erklärung. Dieser Vortrag soll dem Zuhörer ver-mitteln, wie die Faktenlage um das Thema Trauer aus psychiatrisch-medizinischer Sicht einzuord-nen ist und welche Aufgaben somit dem Arzt und Psychotherapeuten in der Behandlung von Trau-er zuzuschreiben sind.
PD Dr. med. Bernhard Kis, Niederwenigern |
16:45 Uhr |
Pause |
17:15 Uhr |
Beziehung und Abschied Trauergefühle in der Arbeit mit Schwerkranken und sterbenden Menschen Das Dilemma zwischen Beziehung und Abschied fordert uns in der täglichen Arbeit. Wie können wir gut in der eigenen Balance bleiben und trotzdem Beziehungsangebote für schwer erkrankte und sterbende Menschen schaffen ohne auszubrennen?
Susanne Haller, Stuttgart |
18:00 Uhr |
Ganzheitliche hausärztliche Begleitung bis zum Lebensende Als Hausärzte kennen wir „unsere“ Patient*innen und deren Zu-/Angehörige über Jahre. Wir begleiten Lebensgeschichte, Bewältigungsstrategien, Krankheitsverläufe, Heilungserfolge und die Erkenntnis lebenslimitierend erkrankt zu sein. Wir haben Lotsenfunktion in einem multiprofessionellen Versorgungsnetzwerk. Im ganzheitlichen Sinne geht es darum, palliative Patienten (und ihr Umfeld) in ihrer Balance von Körper, Geist und Gefühlen/Seele zu unterstützen. Der Vortrag vermittelt Praxisbeispiele aus der hausärztlichen Praxis unter PKD-Perspektive (Palliativmedizinischer Konsiliardienst)
Gabriela Schorr, Hagen
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18:45 Uhr |
Schlusswort und Verabschiedung Prof. Dr. med. Andreas Tromm, Hattingen |
Zielgruppe
Ärzte_innen
Hinweis
Schriftliche Anmeldung und Überweisung der Teilnahmegebühr erforderlich!Trauerarbeit Hattingen e.V., E-Mail: tagung@traurig-mutig-stark.de
www.traurig-mutig-stark.de
Elektronische Erfassung von Fortbildungspunkten: Bitte beachten Sie, dass Sie Ihren eArztausweis-light oder die Barcode-Etiketten zu allen Fortbildungsveranstaltungen mitbringen.
Kooperationspartner
Trauerarbeit Hattingen e.V.
Referenten
Susanne Haller
Dr. Bernhard Kis
Priv.-Doz. Dr. med. Eberhard Albert Lux
Gabriela Renate Schorr